Majestätisch ragt die Zugspitze über dem glasklaren Seebensee empor. Ein kurzer Moment des Innehaltens – dann kämpft sich der Wanderer weiter den Hohen Gang entlang. Mit unzähligen Serpentinen gilt der Weg als einer der anspruchsvollsten Wanderwege der Mieminger Kette in Tirol. Doch nach mehr als drei Stunden Aufstieg neigt sich die Wanderung dem Ende zu – die Coburger Hütte ist bereits in Sicht. Dort angekommen, sind die Strapazen der Wanderung bei Kaiserschmarren und Weizenbier schnell vergessen. Denn knapp 1.900 Meter über dem Meeresspiegel punktet die Hütte des Deutschen Alpenvereins nicht nur mit einem atemberaubenden Panorama. Weil sie zudem Warmwasserduschen, einen Trockenraum und sogar Internet bietet, hat sie sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Anlaufstelle für Bergsteiger entwickelt. Doch ohne eine ausfallsichere Stromversorgung wären diese Angebote nicht möglich.
Das Magazin der Friedhelm Loh Group
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