Eine Zusammenarbeit gab es schon lange vor der jetzigen Application Center Partnerschaft. Wie ist es dazu gekommen, und was hat diese Verbindung so erfolgreich gemacht?
Klemens Isenmann: Wir haben erst als Elektrogroßhandel auf Komponentenseite mit Rittal zusammengearbeitet. 2011 haben wir uns dann neu nach Kundengruppen strukturiert und sind auf Partnersuche gegangen. Wir erkannten, dass wir für die eigene Weiterentwicklung gezielte Strategiepartnerschaften und ein enges Netzwerk brauchen. Als der führende Player im Gehäusebereich wurde Rittal zu einem unserer ersten strategischen Partner – und das von Anfang an auf einer sehr vertrauensvollen Basis.
Und Eplan ist für Sie wahrscheinlich ein täglicher Begleiter.
Isenmann: Mehr als das. Eplan wurde als das zentrale Engineering-Tool über die Jahre zu der Schnittstelle, die bis heute sehr stark unsere eigene Entwicklung vorangetrieben hat. Denn unsere Mitarbeitenden zeichnen nicht nur, sondern konstruieren mit Eplan und generieren Schaltpläne auch funktional. Wir gehen an das Limit der Software und versuchen, alles Mögliche herauszuholen. Und das wird in der Branche wertgeschätzt.
Warum gehen Sie die Partnerschaft mit Rittal und Eplan ein? Was versprechen Sie sich davon?
Thomas Basler: Rittal und Eplan sind nicht nur starke Partner, sondern haben die gleiche Strategie und das gleiche Mindset, um besondere Wege zu gehen: nämlich konsequent die komplette Wertschöpfungskette im Schaltanlagenbau zu verstehen und zu optimieren, damit die Kunden davon profitieren. Wir ziehen an einem Strang, weil wir wissen, dass wir auch zukünftig erfolgreich sein können, indem wir auf effizienteren und kostenoptimierten Schaltschrankbau setzen.