![Alles aus einer Hand – Alle Lösungen in dem Container stammen von Rittal – vom Raum selbst über die Racks und IT-Kühllösungen bis zum Überwachungssystem und der Stromversorgung. Die großzügige Raumplanung ermöglicht eine Erweiterbarkeit der IT Racks. Derzeit befinden sich vier IT Racks in dem neuen Rechenzentrum, mit der Möglichkeit, diese auf zwölf zu erweitern. Ⓒ Michael Koch](/fileadmin/media/17_02/05_IT_Datenbox_1839x1209px_artikel_quer.jpg)
![Da brennt nichts an – Das Containersystem bietet eine besondere Lösung zur Brandvermeidung. Durch einen reduzierten Sauerstoffgehalt von maximal 15 Prozent wird eine Atmosphäre geschaffen, in der es nicht brennen kann. Sauerstoffanalysatoren messen durchgehend den Sauerstoffgehalt. Ⓒ Michael Koch](/fileadmin/media/17_02/05_IT_Datenbox_1839x1209px_artikel_quer2.jpg)
![Zugang nur für Befugte – Mehrere Türen, ein angepasster Zutrittsschlüssel und eine dauerhafte Alarmanlage sichern die vertraulichen Daten im Container. Ⓒ Michael Koch](/fileadmin/media/17_02/05_IT_Datenbox_1839x1209px_artikel_quer3.jpg)
![Diskret, mobil und schnell verfügbar – Durch die unauffällige Außenwirkung und den Standort auf der Wiese lässt der Container nicht auf das Rechenzentrum im Inneren schließen. Das komplette System könnte zudem sehr leicht an einen anderen Ort umziehen und binnen kürzester Zeit wieder ans Netz gehen. Weil die Lösung schlüsselfertig und kompakt ist, sind kurze Lieferzeiten von nur sechs Wochen möglich. Ⓒ Michael Koch](/fileadmin/media/17_02/05_IT_Datenbox_1839x1209px_artikel_quer4.jpg)
![Immer unter Strom und hochverfügbar – Eine redundante Auslegung aller Komponenten wie Strom oder Klimatisierung sichert den Betrieb und verhindert Ausfälle. Jeder Server und Speicher hat mindestens zwei Netzgeräte, die an unterschiedliche, unterbrechungsfreie Stromversorgungsleitungen angeschlossen sind. Ⓒ Michael Koch](/fileadmin/media/17_02/05_IT_Datenbox_1839x1209px_artikel_quer5.jpg)
![Ganz schön feinfühlig – Physikalische Sensoren messen den Sauerstoffgehalt und die Temperatur. Die Brandfrühesterkennung detektiert Rauchpartikel. Auf einer digitalen Karte des Containers ist jeder einzelne Sensor visualisiert. Bei Veränderung der Atmosphäre ist dies von der Leitstelle aus zu erkennen. Ⓒ Michael Koch](/fileadmin/media/17_02/05_IT_Datenbox_1839x1209px_artikel_quer6.jpg)
Energiebranche. Als erstes Unternehmen in Deutschland hat ene’t das gesamte deutsche Stromnetz kartografiert. Das Ergebnis der Detailarbeit: eine Plattform zur Abbildung von Geschäftsprozessen von Energieversorgern. Beim Betrieb setzt das Unternehmen am Standort im nordrhein-westfälischen Hückelhoven auf ein hochverfügbares Containerrechenzentrum von Rittal. Weil es die gesamte Entwicklungs- und Produktivumgebung von ene’t beherbergt, ist es mit einem mehrstufigen Sicherheitssystem ausgestattet.
Text Sophie Bruns ––– Fotografie
Falk Heinen
Projektleiter der Informationstechnologie bei ene't
Warum hat sich ene’t dafür entschieden, ein neues Rechenzentrum zu bauen? Die CD als Datenträger unserer Softwarelösungen verliert an Bedeutung. Unsere Kunden erwarten zunehmend den direkten und ständigen Onlinezugriff auf unsere Server. Unser Modell „Software as a Service“ gewährleistet, dass die Datenbanken immer aktuell und sicher sind.
Was hat den Ausschlag für die Lösung von Rittal gegeben? Unseren großen Datenmengen standzuhalten, bereitet klassischen Rechenzentren oft Probleme. Wir brauchten eine schlüsselfertige Lösung, deswegen haben wir uns für Rittal entschieden. Von der Angebotsverhandlung bis zur Projektausarbeitung hat Rittal eine hervorragende Leistung gezeigt.
Welche Vorteile bietet der Container? Die Sicherheit in allen Bereichen ist im neuen Rechenzentrum besser. Vor allem die Brandvermeidung durch eine sauerstoffarme Atmosphäre im Container ist optimiert worden. Eine solche Sauerstoffreduktion hat vorher im Haus nicht funktioniert.