Das Magazin der Friedhelm Loh Group
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Energieverteilung. Weniger Kupfer, mehr Leistung: Das RiPower System auf Basis des VX25 überzeugt mit einfacherer Montage, intelligenten Überwachungsmöglichkeiten und einer 40 Prozent höheren Stromtragfähigkeit.
Egal, ob bei der Metallbearbeitung oder der Textilproduktion: Der Maschinen- und Anlagenbau boomt. Gleichzeitig kommt immer mehr und leistungsstärkere Antriebstechnik zum Einsatz. Die Folge: Schaltanlagen für die elektrische Energieverteilung müssen leistungsfähiger werden. Höhere Bemessungsströme und das mit möglichst geringem Platzbedarf ist eine zentrale Anforderung an die Schaltanlagen.
Die Lösung: Mit VX25 Ri4Power lassen sich trotz minimiertem Querschnitt der Kupferschienen Bemessungsströme bis zu 6.300 Ampere erreichen. „Hierbei wird trotz höherer Stromstärke nicht mehr Raum benötigt – im Gegenteil. Wir haben 20 Prozent weniger Artikel bei gleicher Funktionalität“, erklärt Jörg Kreiling, Leiter Produktmanagement Power Distribution bei Rittal. „Je weniger Kupfer wir verbauen, desto mehr können wir bei den Kosten sparen, denn Kupfer ist ein teurer Werkstoff“, ist er sich der Vorteile bewusst. Außerdem sind die Anlagen nach Bauartnachweis für alle relevanten Normen geprüft.
VX25 Ri4Power vereinfacht intelligente Prozesse – von der Montage über das Engineering bis hin zu Wartungsarbeiten. In Kombination mit der neuen Version der Planungssoftware Power Engineering von Rittal lassen sich Schaltanlagen schnell planen.Ein weiteres Plus: Anwender müssen sehr wenig Rahmenbedingungen festlegen und so bauartgeprüfte Schaltanlagen konfigurieren. Dabei ist die Bedienung ganz intuitiv.
Darüber hinaus lässt sich das System auch mit Eplan Electric P8, Microsoft Excel sowie dem Import und Export zur Datenpflege einbinden. VX25 Ri4Power ermöglicht dem Anwender die Überwachung der Schaltanlage im Betrieb mithilfe eines Internet-of-Things-Interfaces. Daran lassen sich verschiedene Sensoren, etwa zur Temperatur- und Feuchteüberwachung oder zur Spannungs-, Strom- und Leistungsmessung, anschließen. Via Ethernet-Netzwerkverbindung können die gesammelten Daten an ein übergeordnetes Leitsystem übertragen und visualisiert werden. Da die Auswertung der Daten auch cloudbasierend erfolgen kann, lassen sich so auch einfach Analysen zur Optimierung erstellen.