Ich erinnere mich an eine Zeit – und die ist gar nicht so lange her –, da wurden diese Leute, die beruflich viel in Social Media posteten und eigene Blogs hatten, nicht für voll genommen. Diese Leute widmen sich mit Herzblut ihrem speziellen Thema und teilen ihre Erfahrungen und Expertise. Heute spricht man vom Influencer-Hype und im Business-to-Business-Bereich werden sie ein ernst zu nehmender Trend, auf den viele Unternehmen setzen.
Doch was macht diesen Trend aus? Wieso funktioniert diese Art des Netzwerkens so gut? Die Kontaktpunkte vom Experten zum Kunden sind persönlich. Hinter Influencern stehen immer Menschen. Mir ist diese einfache und im Grunde selbsterklärende Tatsache wichtig, denn sie legt offen, warum Influencer und B2B-Verkaufsprozesse so gut harmonieren. Wer verstehen will, wie Marketing in Social Media funktioniert, muss sich den Satz immer wieder vor Augen halten: Menschen folgen Menschen. Es baut sich ein Netzwerk aus Experten, Interessierten und Unternehmen auf, das sehr wertvoll für alle Parteien ist.
Wer als Kunde zufrieden mit dem Service ist, Qualität und Expertenwissen schätzt, der bleibt auch Kunde. Der vertraut auf die Meinung der Influencer. Und schätzt deren Expertise. Wichtig dabei: Wer als Influencer heute ein Produkt bewirbt und morgen ein anderes, wirkt weniger glaubwürdig. Follower bleiben erhalten, wenn Podukte, Marken und Empfehlungen mehrfach in ihrem Kanal auftauchen und deren Nutzen zeigen.
Und warum vertrauen Menschen den B2B-Experten überhaupt? Weil die Interessen übereinstimmen, die Influencer nahbar sind und deren Authentizität sowie Wissen geschätzt wird. Hierbei muss immer beachtet werden: Echte Menschen mit echter Motivation sind glaubwürdig.
Mehr über Influencer im B2B-Bereich erfahren Sie in unserer Story "Die Einflussreichen"