Investitionen in Automatisierung und Digitalisierung sind entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Völlig klar. Aber lösen sie auch die Probleme? Nein, sagt Markus Asch, CEO Rittal International und Rittal Software Systems: „Technologien sind das nötige Werkzeug. Die entscheidenden Potenziale liegen aber in der Optimierung und Industrialisierung gesamter Wertschöpfungsketten. Nur so erreichen wir mehr Tempo mit den verfügbaren Ressourcen. Beim Ausbau der Infrastruktur für Energienetze und smarte Fabriken gibt es trotz knapper Fachkräfte keine Zeit zu verlieren.“
Wie das gelingen kann? „Indem wir Datenräume entlang der Prozesse schaffen und für übergreifende Kollaboration verbinden“, sagt Asch. „Eine langfristig sichere und wirtschaftliche Energieversorgung, die digitale Transformation der Fabriken oder kleinere Product Carbon Footprints in der Industrie sind nicht isoliert zu erreichen. Wir brauchen Transparenz über gesamte Wertschöpfungsketten.“